AKANTHOS Akademie

Mitglieder der Akademie


Prof. Dr. rer. nat. Christoph Hueck, geb. 1961, Studium der Biologie und Chemie (1984-1990), Promotion in bakterieller Genetik (Universität Erlangen-Nürnberg, 1994), Grundlagen- und angewandte molekularbiologische Forschung (u.a. Impfstoffentwicklung) in Deutschland und USA (Harvard University, University of California San Diego, University of Washington Seattle, Universität Würzburg, Creatogen Biosciences GmbH Augsburg, 1990-2002), Klassenlehrer an einer Waldorfschule in Oberbayern (2003-2008), Dozent an der Freien Hochschule Stuttgart (2008-2015), dort Professur für Lebenswissenschaften (2013). Forschungsprojekt zur lebenslangen gesundheitlichen Wirkung der Waldorfpädagogik in Kooperation mit der Charité Berlin (2009-2013). Gründung der Akanthos Akademie für anthroposophische Forschung und Entwicklung e.V. in Stuttgart (2014). Redakteur von Die Drei, Zeitschrift für Anthroposophie in Wissenschaft, Kunst und sozialem Leben (seit 2015). Freiberuflicher Dozent an Waldorf-Erzieherseminaren sowie am Freien Jugendseminar Stuttgart (seit 2015). Veröffentlichungen zur Mikrobiologie und molekularen Genetik, Impfstoffentwicklung, Biologie und Anthroposophie, zu den erkenntniswissenschaftlichen Grundlagen der Anthroposophie, zur anthroposophischen Meditation, sowie zur Waldorfpädagogik. 

www.akanthos-akademie.academia.edu/ChristophHueck 

www.anthroposophie-als-geisteswissenschaft.de

Andreas Neider, geb. 1958, Buchautor, Redakteur, Dozent, Publizist, freiberuflicher Medienreferent in der Jugend- und  Erwachsenenbildung und Dozent für Anthroposophie. Studium der Philosophie, Ethnologie, Geschichte und Politologie in Berlin. 17 Jahre Tätigkeit im Verlag Freies Geistesleben als Verleger. Seit 2002 Leiter der Kulturagentur 'Von Mensch zu Mensch'. Durchführung von anthroposophischen Veranstaltungen und pädagogischen Bildungskongressen. Seit 2007 schriftstellerisch und als Dozent in diversen Bildungseinrichtungen tätig. Gastdozent im Jugendseminar Stuttgart. Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen im Verlag Freies Geistesleben und im Rudolf Steiner Verlag (Dornach/CH).  Autor von (u.a.) Die Evolution von Gedächtnis und Erinnerung – Lesen in der Akasha-Chronik (2008), Medienbalance – Erziehen im Gleichgewicht mit der Medienwelt (2008), Rudolf Steiner in Stuttgart, mit Harald Schukraft (2011), Der Mensch zwischen Über- und Unternatur. Die Entwicklung der 'freien Kräfte' und ihre Bedrohung durch die Medienwelt (2012), Der elektronische Doppelgänger. Ausgewählte Texte von Rudolf Steiner (2012), Michael und die Apokalypse des 20. Jahrhunderts. Das Jahr 1913 im Lebensgang Rudolf Steiners (2013), Aufmerksamkeitsdefizite - Wie das Internet unser Bewusstsein korrumpiert und was wir dagegen tun können (2013), Rudolf Steiner: Andacht und Achtsamkeit. Herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Andreas Neider (2014), Rudolf Steiner: Die Chakren. Herausgegeben, eingeleitet und kommentiert von Andreas Neider (2015). www.andreasneider.de Kontakt: aneider@gmx.de

Corinna Gleide, geb. 1964. Studium der Germanistik, Anglistik, Geschichte und Pädagogik in Tübingen, Leeds (GB) und Berlin. Ab 1997 Mitarbeiterin der Gesellschaft für Ausbildungsforschung  und Berufsentwicklung in München. 2002 Mitbegründung des D. N.  Dunlop- Instituts für anthroposophische Erwachsenenbildung, Sozialforschung und Beratung in Heidelberg.  Mitbegründung der Freien Bildungsstiftung. Dozentin an verschiedenen Ausbildungsstätten. Autorin mehrerer Bücher sowie seit 2015 Redakteurin der Zeitschrift "Die Drei". Schwerpunkte der freien Kurs- und Vortragstätigkeit sind Meditation und Schulungsweg, Christologie, der Gral sowie Gemeinschaftsbildungsprozesse. www.dndunlop-institut.de

Lorenzo RavagliStudium der Philosophie und des Schauspiels in Basel und Dornach, 12 Jahre Theaterpädagoge in Münchner Waldorfschulen, ab 1993 freier Publizist. Herausgeber des Jahrbuchs für anthroposophische Kritik (1993-2005). Seit 2005 Mitarbeit im Bund der Freien Waldorfschulen und in der Redaktion der Zeitschrift Erziehungskunst. Publikationen (u.a.): Waldorfpädagogik und Erkenntnistheorie (1993); Meditationsphilosophie. Untersuchungen zum Verhältnis von Philosophie und Anthroposophie (1993); Jahrbuch für anthroposophische Kritik (Herausgeber, Verleger und Autor, 1993-2005); Das Evangelium der Bewusstseins-Seele (1995); Rassenideale sind der Niedergang der Menschheit I + II (2002); Kontinuität und Wandlung – Die Entstehung der Anthroposophie im Lebenswerk Rudolf Steiners (2003); Unter Hammer und Hakenkreuz – der völkisch-nationalsozialistische Kampf gegen die Anthroposophie (2004); Die geheime Botschaft der J.K. Rowling – ein Schlüssel zu Harry Potter (2007); Gespaltenes Antlitz – Amerika auf der Suche nach seiner Identität (2008); Über die ästhetische Erziehung des Menschen (Pötzleinsdorf 2008); Zanders Erzählungen – eine kritische Analyse des Werkes ›Anthroposophie im 20. Jahrhundert‹ (2009); Aufstieg zum Mythos – ein Weg zur Heilung der Seele in apokalyptischer Zeit (2009); Prometheus und die heilige Erde (2013); Rudolf Steiners Weg zu Christus. Von der philosophischen Gnosis zur mystischen Gotteserfahrung (2018). www.anthroweb.info | www.anthroblog.anthrowebwww.zander-zitiert.de

Dr. Martina Maria Sam, Studium der Waldorfpädagogik und Eurythmie in Witten-Annen, Germanistik und Kunstgeschichte in Basel; Promotion über Rudolf Steiners Faust-Rezeption (2011). 1987-1992 Eurythmistin an der Goetheanumbühne, Dornach; zwölf Jahre Herausgeberin im Rahmen der Rudolf Steiner-Gesamtausgabe; zwei Jahre Redakteurin der Zeitschrift «Das Goetheanum»; zwölf Jahre Leitung der Sektion für Schöne Wissenschaften der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum. Seit 2012 freiberuflich als Vortragende und in Projekten tätig, u.a. in der Erforschung der Biographie Rudolf Steiners und als wissenschaftliche Leiterin der «Forschungsstelle Eurythmie» (Alfter/Dornach). Herausgaben und eigenständige Publikationen, u.a.: Eurythmie. Entstehungsgeschichte und Porträts ihrer Pioniere (2014); Seelenübungen des Willens. Über Rückschau und Selbsterziehung (2010); Im Ringen um eine neue Sprache. Rudolf Steiners Sprachstil als Herausforderung (2004); Bildspuren der Imagination. Rudolf Steiners Tafelzeichnungen als Denkbilder (2000)

Dr. Valentin Wember war Waldorfschüler in Krefeld. Studium der Musik, Philosophie, Literaturwissenschaft und Pädagogik in Hamburg, Berlin und Stuttgart. (Promotion bei Karl Robert Mandelkow 1984). Er arbeitete 28 Jahre aus Überzeugung und mit Begeisterung als Waldorflehrer in Stuttgart und Tübingen. Tätigkeit in der Lehrerbildung in den USA, der Schweiz und Deutschland. In den 1990er Jahren veröffentlichte Wember auf Anregung des damaligen Leiters der Jugendsektion, Jörgen Smit, mehrere Bücher zur Jugend-Anthroposophie, u.a. Vom Willen zur Freiheit (1991), Von der Kraft des Verstehens (1993) und Wiederverkörperung (1996). Neben seiner Tätigkeit als Waldorflehrer arbeitete Wember viele Jahre als Organisationsentwickler, u.a. für einen großen süddeutschen Fachverband mit den Schwerpunkten Mitarbeiter-Motivation und Change-Management. Seit dem Erscheinen des Buches Wille zur Verantwortung (2012) zu Fragen der Schulführung ist Wember in verschiedenen Waldorfschulen als Organisationsentwickler tätig. 2014 veröffentlichte er mit Willenserziehung den ersten Band einer neuen Reihe, die die pädagogischen Methoden der Erziehungskunst Rudolf Steiners sammelt und erläutert. www.stratosverlag.de