„Wenn man innerlich erkraftet und erweckt die Seele, dass man seinen Gedanken gleichsam hört oder sieht, dann hat man das Meditieren. Das Meditieren ist ein mittlerer Zustand. Es ist weder Denken, noch Wahr-nehmen. Es ist ein Denken, das so lebendig in der Seele lebt, wie das Wahrnehmen lebendig lebt, und es ist ein Wahrnehmen, das nicht Äußeres, sondern Gedanken in der Wahrnehmung hat. Der meditierende Mensch, der in seinen Gedanken so lebt, dass sie lebendig in ihm werden, wie Wahrnehmungen in ihm sind, lebt in dem göttlichen Dahinströmen.“
Rudolf Steiner GA 147, 28.08.1913
Teil I Grundlagen der Anthroposophischen Meditation - Produktivität und Empfänglichkeit Link Youtube
Teil II Innere Bewegungen und Bilder - Meditation von Gefühlen Link Youtube
Teil III Das innere Leben in Gedanken - Meditation eines Mantras Link Youtube
Teil IV Übung Innere Ruhe - sich selbst wie einen fremden Menschen betrachten Link Youtube
Teil V Die Bedeutung der Ehrfurcht für die innere Entwicklung Link YouTube